Jeden Tag pflücke ich die Rukkhashava-Pilze. Meine Taille ist wund und mein Rücken schmerzt schon ... Ich bin gerade erst in meinen Zwanzigern!
Gute Arbeit.
Und wie! Beim Pilzesammeln muss man sich ständig bücken. Nach einer Weile wird das eine furchtbare Qual. Zum Glück braucht die Akademie immer eine große Menge von Rukkhashava-Pilzen. Daher kann man wohl sagen, dass ich eine sehr sichere Arbeit habe. Ich habe vor, Geld zu sparen, damit ich bald ein Haus in der Stadt kaufen und dort leben kann!
Über den Rukkhashava-Pilz ...
Der Rukkhashava-Pilz ist sehr mächtig. Wie der Name schon sagt, ist er ein Segen, den uns die Höhere Herrin Rukkhadevata hinterlassen hat. Anscheinend ... Ähm, kann man damit Speisen zubereiten und auch Medizin daraus machen ... Ähm, kann er auch als Dünger verwendet werden? *seufz* Ich bin nicht sicher, Akasha hat mir nicht alle seine Verwendungszwecke verraten, also muss ich es auch nicht wissen. Wie auch immer, solange die Akademie ihn stets benötigt, kann ich auch weiter Geld verdienen. Ich weiß nur, dass Gerichte mit ihm als Zutat sehr lecker sind. Hier, nimm dir ein paar davon und probiere sie mal.
Was die Stadt angeht ...
Ich habe mein ganzes Leben in der Wildnis gelebt und hatte keine Gelegenheit, in die Stadt zu gehen. Ich muss nicht einmal in die Stadt, um meine Pilze abzuliefern. Das wird von einer Transportmannschaft erledigt. Du sieht aus wie jemand, der die Welt erkundet hat. Kann du mir erzählen, wie das Leben in der Stadt ist? Ich habe gehört, dass man in der Stadt nur singen und tanzen muss, um glitzernde Mora zu bekommen, stimmt das? Aber sind Mora nicht das Fleisch und Blut des Gotts des Gesteins? Warum sollte ein Stadtbewohner auf die Idee kommen, das Fleisch und Blut eines Gottes gegen etwas anderes einzutauschen? Was würden sie tun, wenn es keine Mora gäbe? Ooh, ich verstehe es nicht. Die Stadt ist mir wirklich ein Rätsel.
